Den Hinweis, doch mal auf die Schnelle (weil noch kostenlos) den kleinen Drohnenführerschein zu machen, hatte ich vernommen – und ihn einfach gemacht. Quasi unter der Rubrik "Horizonterweiterung". Habe mich eingelesen in die Materie, zwei Testprüfungen mit jeweils 20 Fragen beantwortet, um danach schon "in die Prüfung zu gehen". Minuten später hatte ich ihn in der Hand, den Kompetenznachweis zum Fliegen von Drohnen in den Unterkategorien A1/A3. Leider wusste ich nun auch, dass es gefühlt unendlich viele Flugverbote oder Einschränkungen für den Betrieb von Drohnen gibt. Und ich war mir (fast) sicher, mir diesen Stress nicht anzutun.
Zwei Wochen dauerte dieser "Zustand", dann machte es Klick auf Amazon und binnen 24 Stunden stand sie vor mir: meine DJI Mavic Air2. Nach Abschluss einer Drohnenversicherung war der Weg frei für die Anmeldung beim Luftfahrtbundesamt - und einige Tage später konnte ich meine Drohne mit der notwendigen E-ID versehen. Nun war ich "richtiger" Drohnenpilot :-)
Schon der aufregende Jungfernflug im Garten verhalf mir zu neuen Sichten. Ein senkrechter Aufstieg nur, ein Rundumblick über weite Teile Zühlsdorfs, der Blick zum Feld. Und die ersten Fotos auf
der Speicherkarte! Und: VIDEOS!
Ein längst vergessenes Hobby rückt in greifbare Nähe. Jetzt sind sie da, die Videoschnipsel meiner Air2 und schreien förmlich nach Verarbeitung – und Veröffentlichung.
Hier einige Links, die mir bei meiner Entscheidung geholfen haben:
- EU-Drohnenverordnung 2020 mit Hinweisen zur Erlangung des Kompetenznachweises und zur Zulassung beim Luftfahrtbundesamt
- Meine DJI Mavic Air 2 (inzwischen gibt es die DJI Mavic Air 2S mit dem größeren 1-Zoll-Sensor)
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