ABSTRAKT, ein sehr spezielles fotografisches Thema. Für mich zum zweiten Mal "Thema des Monats" in der Fotogruppe Sichtweisen. Ein guter Grund, mich nochmals intensiver diesem großen Thema zu stellen. Und so entstanden mehr als nur die zwei Fotos, die üblicherweise im Rahmen des Monatswettbewerbs einzureichen sind.
Gegenstand des Abstrakten sind Flächen, Formen und Farben. Nicht immer sind die Gegenstände erkennbar. Je unerkennbarer, je abstrakter. So hat man mit dem in Öl gemalten Mohn keine Identifizierungsprobleme. In dem "zerstrudelten" Sturmflutfoto wird aber selbst der mit diesem Motiv vertraute Betrachter nur mit allergrößter Mühe die illuminierte Kolberger Seebrücke erkennen können. Wenn überhaupt ;-)
Also wieder eine neue Herausforderung! Eine mit großem Spaßfaktor. Und einem nicht unbeträchtlichen Lernfaktor. Zum einen, was die Beschäftigung mit der abstrakten Kunst im Allgemeinen und der abstrakten Fotografie im Besonderen angeht. Zum anderen aber auch bei der technischen Umsetzung der Ideen mit Photoshop CC. Und es ist schon der pure Wahnsinn, was da einem an Werkzeugen angeboten wird. Mancher Öl- oder Aquarellmaler wird bei der Vielfalt dieses Instrumentariums ein wenig vor Neid erblassen.
Fotografiert mit: Canon 650D mit EF-S 10-18 mm f/4,5-5,6 IS und Panasonic Lumix FZ 300. Nachbearbeitet in Photoshop CC.
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