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Frühling am Kleinen Boitzenburger

Antonia

Die Uckermark haben wir ja schon im vergangenen Jahr während eines Urlaubes als echtes Kleinod für jeden Naturliebhaber kennenlernen dürfen. So schwärmte ich begeistert von der herrlichen Landschaft mit ihren Seen und Wäldern. Auch von der Bevölkerungsdichte von nur  44 Einwohnern je km², welche die Uckermark zu einer der dünnbesiedelsten Gebiete Deutschlands macht. Nun, in Corona-Zeiten, wie geschaffen für uns: Wollten wir doch jeden Kontakt zu anderen unterbinden. Und so hatten wir auch tatsächlich nur drei Begegnungen auf dieser Wanderung. Und immer waren Hunde dabei. Wie immer auf engen Wegen sehen wir zu, dass wir mit unserem Leon runtergehen vom Weg. Der andere könnte ja ein ebenso gestrickter Rüde sein, wie unser Kraftprotz. Weniger Stress also für die Hunde – und gut für die Einhaltung der Abstandsregeln durch die Zweibeiner.
Den Kleinen Boitzenburger sind wir gegangen. Dieser wurde gemeinsam mit dem Großen Boitzenburger  im Jahr 2009 vom Wandermagazin als schönster Wanderweg Deutschlands ausgezeichnet. Nun, elf Jahre später, sind wir ihn gegangen.  Allerdings nicht, ohne zuvor einen Rundgang um das Schloss gemacht zu haben. Einem wirklich imposanten Bauwerk. Und dann der bezaubernde Rundweg durch die erblühende Natur. Ein Hochgenuss! Auch für den Fotografen ...


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