Jenni und ich haben dieses Mal tatsächlich nicht gar so viel Zeit verstreichen lassen bis zum Folgeshooting. Es sollte ein Sommershooting im urbanen Raum werden. Und Sommer ist immer schneller vorbei als gedacht.
Allerhöchste Zeit war es, mal wieder "den Fuß vor die Tür zu setzen". Heißt raus zu gehen – und Menschen zu treffen. Anlass: das aktuelle Thema des Monats "Frühling im urbanen Raum". Urban heißt, ab ins Nachbardorf BERLIN.
Straßenfotografie heißt das Monatsthema September. Was ist Straßenfotografie? Was ist Straßenfotografie nicht. Bei einer Fototour durch das sommerliche Berlin machte ich mir die Unterschiede bewusst. Vor allem die Unterschiede zu meinen geliebten Straßenporträts.
Immer mal wieder zieht es mich in das Nachbardorf Berlin. Zugegebenermaßen hat dies etwas mehr zu bieten an Architektur, an Menschen, etc. als unser beschauliches Zühlsdorf im Mühlenbecker Land. Auch wenn nicht alles wie geplant verlief: Ich bin mit vielen Fotos nach Hause. Hier eine Auswahl vor allem in HDR.
2017 soll es denn nun so richtig losgehen mit der Neugestaltung des Spreeparkes Berlin. Mancher hatte gehofft, dass es nach der Übernahme des Areals Anfang 2016 durch die Grün Berlin GmbH recht schnell zu einer Neueröffnung kommt, doch es gibt Altlasten ... Arsen hört man.
Die Geschichte der Fototour ist erzählt. Es ging von Kreuzberg SO 36 über das "Dreiländereck" nach Alt-Treptow an die Spree.
Das Wohltuende an der Tour waren die ungezählten Kontakte mit Kreuzbergern und deren Gästen. Ihr wisst: Der Weg ist das Ziel!
Es sollte nach Kreuzberg gehen, in die Tiefe von Kreuzberg SO 36 und ein paar Meter weiter: Nach Alt-Treptow an die Spree. Letzteres nur wegen eines Motives. Schlussendlich begeisterte mich weniger die Begegnung mit der Stadt - als die ungezählten Kontakte mit den Menschen!
Unendlich viele schöne Fotos habe ich mitgebracht. In diesem ersten Beitrag aber werde ich nur Porträts zeigen. Porträts, die ausschließlich mit Zustimmung und Mitarbeit des Porträtierten entstehen konnten.