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Thema des Monats: Ungewöhnliche Perspektive

Tram am Berliner Alex - Langzeitbelichtung
Das Siegerfoto Quelle: Feiereis
Das Siegerfoto

Egal, wo man sich gerade in Berlin bewegt: Der Fernsehturm wird immer mal wieder zu sehen sein. Mal mehr, mal weniger. Mal als Stachel am Ende eines Straßenzuges, mal als inspirierende Ergänzung zur vorhanden Architektur in kürzerer oder auch größerer Entfernung.  Und immer wieder bietet er sich auch als Orientierungspunkt an. Ganz überwiegend jedoch wird man ihn in gebührender Entfernung sehen. Nur in der Berliner Mitte nimmt man ihn als die übrige Architektur dominierenden Turm wahr. Und ungewöhnlich wird die Perspektive dann, wenn man sich respektlos dem Fuße des Turmes nähert. Das hier entstandene Foto wurde mit Graufilter aufgenommen, um den Kontrast zwischen dem Statischen des Turmes und der Bewegung der Wolken zu vergrößern.

Mein zweites Foto ist nicht einfach der (nachträgliche) Ausschnitt aus der vollständigen Ansicht  einer Person. Nein, die Kamera hat diese Füße nahezu genauso eingefangen. Ich selbst stand dabei an einer Treppe zu einem höhergelegenen Plateau und konnte - ohne mich großartig zu bücken - genau diese ungewöhnliche Perspektive einfangen.

 

Das Siegerfoto bediente sich der gleichen steilen Sichtachse wie ich beim Fernsehturm. Weshalb dieses Foto letztlich mehr Zustimmung fand, liegt wohl daran, dass hier gekonnt gleich zwei Objekte aus ungewöhnlicher Perspektive fotografiert wurden und diese beiden Objekte perfekt in Deckung gebracht wurden.  Übrigens war es auch mein Favorit ;-)

 

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